Aktuelles und News vom BMC

Wer bist du?

Ansgar Skoda. Ich bin 39 Jahre alt und arbeite seit etwa 15 Jahren in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ich kam 2017 als Kommunikationsreferent einer Forschungseinrichtung und Nachfolger einer Kollegin, die bereits Mitglied war, in den BMC. 2019 endete jedoch mit Wechsel des Trägers der damaligen Forschungsakademie mein Vertrag. Ich arbeitete kurzzeitig für das ITAS am Karlsruher Institut für Technologie. Hier wertete ich u.a. für die DFG das wissenschaftliche Fachportal openTA https://openta.net/ aus. Danach war ich über zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter und Webentwickler bei einem Bundesinstitut. Aktuell leite ich seit Mai den Online-Bereich des Universitätsklinikums Bonn.

 

Warum bist du im BMC?

Ich lerne gerne neue Einrichtungen und Orte in Bonn kennen und vernetze mich gerne. Auch geben ausgewählte eingeladene Gäste wie die Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes, Katarina Barley, oder Bundesministerin Svenja Schulze oft höchst spannende Einblicke.

 

Bier oder Wein oder Wasser? Eine Empfehlung dazu?

Bei größerem Durst gerne Wasser oder auch schon mal ein Weißbier. In der dunklen Adventszeit trinke ich gerne lieblichen Wein, wie eine Cuvée Sainte Catherine oder einen Ambre de Samonios vom Weingut meiner Schwester Freya und ihres Partners Patrice in Südfrankreich https://domainedecabarrouy-deutsch.simdif.com/domaine_de_cabarrouy_die_Weine.html.

 

Welche Schlagzeile würdest du morgen gerne in deinem liebsten Medium lesen?

Russland zieht sich aus der Ukraine zurück und entschädigt für sämtliche Kriegsverbrechen. Putin wurde abgesetzt.

 

Welchen Ratschlag kannst du nicht mehr hören?

Gut Ding will Weile haben.

 

Welche Begabung hättest du gerne?

Besser schauspielern können.

 

Welcher Mensch hat dich beeindruckt?

Als Bibliomane beeindrucken mich oft nachhaltig die Urheber außergewöhnlicher Bücher, wie zuletzt der finnisch-kosovarische Autor Pajtim Statovci mit Grenzgänge (2021). Mein Lektüreerlebnis hier: https://www.kultura-extra.de/literatur/rezensionen/buchkritik_PajtimStatovci_Grenzgaenge.php

 

Schönstes Foto, das du hast:

Ich fotografiere gerne größere Konzerte aus dem Fotograben. Von Grace Jones habe ich 2016 bei den Electronic Beats eine ganz intime Aufnahme gemacht, die mir heute noch gefällt. Mehr Fotos vom Konzert. https://ansgar-skoda.tumblr.com/post/144655111447/die-jamaikanische-popikone-grace-jones-er%C3%B6ffnete

Kennst du einen guten Witz?

Leider ein bisschen politisch inkorrekt:

Bestellt ein Gast beim Kellner in gepflegter Runde: „Ich hätte gerne ein Zigeunerschnitzel.“ Der Kellner: „Das sagt man aber so nicht mehr.“ Der Gast läuft leicht rot an und räuspert sich: „Mhm. Ach so, natürlich, dann ein Zigeuner*innenschnitzel.“

 

Was ist deine liebste Ausrede?

Da habe ich leider schon Karten für die Oper. Das ist dann meistens aber auch so 😉

Wer bist du?

Mein Name ist Thomas Scheibe, ich bin seit über 39 Jahren Soldat und wohne seit über 20 Jahren im Siebengebirge. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften war ich als Ausbilder vorwiegend für die Grundausbildung junger Soldaten verantwortlich (ich gendere hier nicht, denn es gab damals keine Soldatinnen). Seit über 25 Jahren bin ich in der „Informationsarbeit“ der Bundeswehr, wie wir das nennen, tätig. Neben Verwendungen überall in Deutschland auf vielen verschiedenen Ebenen vom Geschwader bis zum BMVg konnte ich in Afghanistan Einsatzerfahrung und als Sprecher der Luftwaffe Erfahrungen u.a. in der Krisenkommunikation sammeln. Seit ca. 2 ½ Jahren leite ich das Presse- und Informationszentrum des Ausrüstungs- und Beschaffungsbereiches der Bundeswehr und bin Sprecher der Präsidentin des (Achtung: Wortungetüm) Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz.
Und für die, die sich ein bisschen auskennen: mein Dienstgrad ist Oberst.

Warum bist du im BMC?

Vor ca. 10 – 12 Jahren war ich im BMVg auf der Hardthöhe tätig, als ich aufgrund von Verbindungen zu Behörden und der Stadt Bonn vom BMC hörte. Berufsbedingt neugierig informierte ich mich und war dann schnell von der Zusammensetzung der „Truppe“ begeistert: beide Seiten, sowohl die Medienschaffenden als auch die Pressesprecher:innen gemeinsam in einem Verbund, das finde ich bis heute auch aufgrund des Netzwerkes, der Regionalität und der guten Atmosphäre bei allen Veranstaltungen klasse. Gerade aufgrund meiner Uniform kam ich sehr schnell in gute Gespräche und konnte schnell Kontakte knüpfen.

Bier oder Wein oder Wasser? Eine Empfehlung dazu?

Alles, was mit „W“ anfängt. Wein, Wasser, aber vor allem Whisky ist meine Passion. Da liebe ich derzeit besonders den Ardbeg Uigeadail. Ein guter Grau- oder Weißburgunder, bevorzugt aus dem Haus einer mit uns befreundeten Winzerin von der Nahe, ist aber auch immer im Weinregal.

Welche Schlagzeile würdest du morgen gerne in deinem liebsten Medium lesen?

„Geschafft – die Bundeswehr ist personell und materiell voll ausgestattet!“

Welchen Ratschlag kannst du nicht mehr hören?

Alle ungefragten Ratschläge, die meist mit „Ich geb Dir einen guten Rat…“ anfangen. Das empfinde ich als aufdringlich und bevormundend. Dann passt der Satz „Der schlimmste Schlag ist der Ratschlag“.

Welche Begabung hättest du gerne?

Ich bin ein großer Fan von Opern und bin absolut fasziniert, wenn dort zum Beispiel ein Tenor eine Gänsehaut zaubert. Auch „Voice of Germany“ schaue ich mir manchmal an und bin sehr neidisch auf die Künstler:innen. Sie kommen auf die Bühne, machen den Mund auf und berühren mit ihrem Gesang etwas in mir. Das würde ich auch gerne können.

Welcher Mensch hat dich beeindruckt?

Da könnte ich eine ganze Liste machen, die durchaus jeden Tag länger werden kann. Es gibt viele Menschen, die mich im Kleinen oder im Großen beeindruckt haben oder beeindrucken. Unschlagbar an der Spitze stehen aber meine Eltern, die sich mit harter Arbeit etwas geschaffen haben und zugleich immer für Wohl und Fortkommen ihrer Kinder gesorgt haben. Sie haben mir all die Werte vorgelebt und mitgegeben, die ich gemäß meinem Eid bis zur letzten Konsequenz verteidige. Und ich bin sehr froh, sie auch heute noch zu haben.

Schönstes Foto das du hast?

Alle Fotos, auf denen ich mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern zusammen bin. Leider sind wir immer seltener versammelt. Und ich bitte um Nachsicht, dass ich hier keines veröffentliche.

Kennst du einen guten Witz?

Da melde ich „Fehlanzeige“. Ich habe da sofort das einstimmige Votum meiner Töchter im Kopf, dass meine Witze meist mies und selten lustig seien.

Was ist deine liebste Ausrede?

Die, die nicht ausgesprochen wird. Ich versuche Ausreden immer zu vermeiden. Warum nicht die Wahrheit sagen, das ist viel sinnvoller und ehrlicher.

Das Landesmuseum an der Bonner Colmantstraße hat viel zu bieten: Histroisches und derzeit auch Kunst. Das hat sich der BMC mal angeschaut.

Mein Name ist Jérôme Lefèvre, ich bin 34 Jahre alt, in Bonn geboren, habe hier studiert und bin Leiter der Unternehmenskommunikation der bonnorange AöR.

Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Rhein-Sieg-Kreis-Landrat Sebastian Schuster haben den Bonner Medienclub besucht. Eine spannende Diskussion über die Zukunft beider Kommunen.

Eine Abordnung des BMC hat unter Anleitung von Monsignore Wilfried Schumacher Rom erkundet. Es taten sich auch Türen auf, die sonst verschlossen sind.

BMC-Mitglied Hartmut Palmer liest aus seinem Buch „Verrat am Rhein“ – ein Spionage-Krimi rund um das Misstrauensvotum gegen Willy Brandt 1972.

Eine begrünte Lobby beim Eintreten: Die Orangery des Climate Towers weist in der Lobby schon darauf hin, wieso der Klimaturm der UN seinen Namen trägt. Ein Besuch.

100 ausgewählte Bürger und 50 dem Thema verbundene Experten: Sie alle machen sich in Foren darüber Gedanken, wie die Stadt Bonn bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden kann. Ein hoch gestecktes Ziel, denn um das zu erreichen kommt, es auf jeden Bonner an. Bonn4Future will die Menschen motivieren, nicht doktrinieren. Das erfuhren 16 BMCler beim Hausbesuch im Pavillon an der Budapester Straße.

„Wer glaubt, dass wir das bis 2035 schaffen?“, fragte Bonn4Future-Erfinderin Gesa Maschkowski in die Runde. Eine Hand ging nach oben. Doch zur Ehrenrettung glaubten die meisten, dass bis dahin viele der Ziele erreicht werden. Die Ernährungswissenschaftlerin, Mitarbeiter Alex Wernke und Architektin Monika Hallstein von der Stadt Bonn erklärten das Konzept, warum eine gute Dämmung künftig so wichtig ist oder wieso die normalen Möhren an der Kasse zwar billiger sind als ihre Bio-Geschwister, das dem Verbraucher am Ende aber teuer zu stehen kommt.

Natürlich drehte es sich auch um die Rolle der Journalisten, es ging um Bonner Bausünden, Fotovoltaik, (Reise-) Verkehr und vieles mehr. Ein faszinierender Einblick angesichts des Klimawandels in unsere persönliche Zukunft.

Bonn4Future läuft mit dem vierten Klimaforum nun wieder zu Hochform auf. Das findet statt am 9./10. September. Mehr auf beteiligung.bonn4future.de/de.

Richard Bongartz

Wer bist du?

Malena Reimelt, leidenschaftliche Rad- und Skifahrerin. Mitten in der bunten Karnevalszeit 2019 bin ich für meine Stelle bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH von Berlin nach Bonn gezogen. Dort arbeite ich als Projektmanagerin für Kommunikation für das Bündnis für nachhaltige Textilien und die Initiative Globale Solidarität. In beiden Vorhaben geht es um menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten.

 

Warum bist du im BMC?

Harry Kolbe erzählte mir beim Beachvolleyball an der Beueler Sportfabrik vom BMC. Beigetreten bin ich vor etwa einem Jahr für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in der Region. Auch die Hintergrundgespräche finde ich klasse!

 

Bier oder Wein oder Wasser? Eine Empfehlung dazu?

Tagsüber viel Wasser und Kaffee. Abends gern auch ein Bier, Wein oder ein Aperol Spritz.

 

Welche Schlagzeile würdest du morgen gerne in deinem liebsten Medium lesen?

Frieden in der Ukraine

 

Welchen Ratschlag kannst du nicht mehr hören?

„Bleib wie du bist!“
Das ist sicher immer gut gemeint, mir jedoch etwas zu statisch. Noch schöner wäre es doch, der oder die Beratschlagte, behält seine guten Eigenschaften bei, aber entwickelt sich auch weiter und gewinnt weitere hinzu.

 

Welche Begabung hättest du gerne?

Mehr Geduld.

 

Welcher Mensch hat dich beeindruckt?

Kürzlich erst die Landrätin für den Kreis Ahrweiler und unsere diesjährige Bröckemännche-Preisträgerin Cornelia Weigand beim BMC-Hintergrundgespräch

 

Schönstes Foto das du hast?

Ich musste als erstes an diesen Schnappschuss denken:

Zwischen Bachelor und Master habe ich einen Freiwilligendienst in Kolumbien gemacht und war für eine Woche mit anderen kulturweit-Freiwilligen in Peru. In Cusco sind wir diesem Jungen begegnet. Seine Eltern verkaufen in einem kleinen Laden Mützen, Schals und Pullover. Ganz stolz und aufgeweckt hat er uns eine Mütze nach der an-deren präsentiert. Es war ein schöner Moment und das Foto macht mir immer gute Laune!

 

Kennst du einen guten Witz?

Bestimmt, aber er fällt mir gerade nicht ein.

 

Was ist deine liebste Ausrede?

Bin unterwegs – stimmt sogar meist wirklich.