Wer bist du?
Mein Name ist Jérôme Lefèvre, ich bin 34 Jahre alt, in Bonn geboren, hier zur Schule gegangen, habe in der Bundesstadt studiert und bin seit Juli 2020 Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation der bonnorange AöR, dem Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft und Straßenreinigung.
Warum bist du im BMC?
Ich kann mich erinnern, dass schon als ich meine ersten journalistischen Schritte als Online-Redakteur gemacht habe und auf der Suche nach Gleichgesinnten war, auf der Webseite des BMC gelandet bin, aber mir niemand bekannt war, der oder die für meine Aufnahme hätten sprechen können. Umso mehr habe ich mich dann über die Nachricht von unserem Vorsitzenden Andreas Archut gefreut, der mich kurz nachdem ich Pressesprecher wurde fragte, ob ich beim BMC mal reinschnuppern möchte. Nachdem ich an den ersten Veranstaltungen dann teilgenommen hatte, war klar, da will ich rein.
Bier oder Wein oder Wasser? Eine Empfehlung dazu?
Mal Bier, mal Wein. Ich mag schwere Rotweine, gerne Primitivo, mein Favorit ist derzeit der Lu Rappaio, den ich über die Vivinio-App entdeckt habe.
Welche Schlagzeile würdest du morgen gerne in deinem liebsten Medium lesen?
Neues Klimaschutzgesetz verpflichtet Unternehmen zur internalisierung externer Kosten.
Welchen Ratschlag kannst du nicht mehr hören?
„Darüber sollen andere sich den Kopf zerbrechen.“ Nein, wenn es ein Problem gibt, dann lösen wir es. Das ist immer wieder unbequem, das macht Arbeit, aber wir ergeben und nicht der Hoffnung, dass andere für uns eine Lösung finden.
Welche Begabung hättest du gerne?
Ich würde gerne französisch sprechen können, um meinem Namen gerecht zu werden, aber da habe ich leider gar keine Begabung. Ich habe nur rudimentäre Kenntnisse aus der Schule. Laut Überlieferung meines Großvaters war übrigens der letzte Franzose in der Familie mein Ur-ur-ur-Großvater.
Welcher Mensch hat dich beeindruckt?
Eben jener Großvater, der als Zollbeamter in Hamburg nach Bonn ins Finanzministerium wechselte und so der Familiengeschichte ihr Kapital im Rheinland hinzufügte. Er hat ohne Studium eine bemerkenswerte Karriere gemacht und ist mit als sehr intelligenter Gesprächspartner in Erinnerung, weil er die Begabung besaß, sich sehr viel Wissen selbständig anzueignen. Heute würde ich die eine oder andere Diskussion gerne noch einmal mit ihm führen.
Schönstes Foto, das du hast?
Das Siegerfoto vom Gewinn der Meterwertung beim Grümpelturnier mit dem Kegelverein.
Kennst du einen guten Witz?
Nein, kann ich mir einfach nicht merken.
Was ist deine liebste Ausrede?
„Das haben wir schon immer so gemacht.“ Wer das jemals von mir hört weiß, dass irgendwas nicht stimmt ;-).